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世联翻译公司完成气候变化背景下的人造雪的德语翻译

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Kunstschnee trotzt dem Klimawandel
 
Die Winter in Tirol sind in den vergangenen sechs Jahrzehnten um bis zu 1.8 Grad wärmer geworden. Auf die Möglichkeit zur Beschneiung hat das aber nur wenig Einfluss, wie Meteorologen der Universität Innsbruck herausgefunden haben.
 
Innsbruck
Vor ziemlich genau einem Jahr hat eine Prognose der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECDi für ordentlichen Wirbel gesorgt. Bis 2100, rechnete die OECD in einer Studie vor, könne im schlimmsten Fall die Anzahl der schneesicheren Skigebiete in Tirol von derzeit 75 auf 23 sinken. Dazu müsste die mittlere Temperatur um vier Grad Celsius steigen.
 
Doch schon damals hatte Andrea Fischer vom Institut für Meteorologie ihre Zweifel. Selbst wenn die Temperaturen wirklich im prognostizierten Ausmaß eintreten, müsse dies nicht das Ende der Schneesicherheit bedeuten, erklärte sie im 7T-Gespräch.
Eine neue Studie, die sie gemeinsam mit ihrem Institutskollegen Marc Olefs erstellt hat, zeigt nun zumindest, wie sich der bisher stattgefundene Temperaturanstieg auf die Möglichkeit zur Kunstschnee-Erzeugung ausgewirkt hat.
Mit Wetterdaten von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Innsbruck haben die Wissenschafter aus den Werten Lufttemperatur und -feuchtigkeit die so genannte Feucht-
temperatur für die Winter der vergangenen sechs Jahrzehnte errechnet. Die Produktion des
künstlichen Weiß sei nämlich maßgeblich von dieser Variablen abhängig.
Die Feuchttemperatur ist wesentlich aussagekräftiger als die Lufttemperatur, erklärt Meteorologe Marc Olefs.
Der Grund: Bei trockener Luft kann bei höheren Temperaturen beschneit werden als
bei feuchter Luft. „Obwohl die Temperaturen in Tirol im Winter seit 1948 um bis zu 1,8
Grad gestiegen sind, hatte das praktisch keine Auswirkung auf die Anzahl derTage, an denen beschneit werden kann', fasst Olefs die Untersuchungsergebnisse zusammen.
 
Winter 2006 war Ausreißer
Bei einem Blick in die Vergangenheit zeige sich, dass es abwechselnd Saisonen mit guten und schlechten Bedingungen für die Schneeproduktion gegeben habe. Der vergangene Winter war aber in jedem Fall ein massiver statistischer Ausreißer. Eine Wiederholung eines solchen Winters ist laut den Wissenschaftern zwar möglich, aber sehr unwahrscheinlich.
 
Regionale Unterschiede
Prognosen für die Beschneiungssicherheit will Olefs aber trotzdem keine abgeben:
..Wie sich eine weitere Erwärmung auf die für die Schneeproduktion so wichtige Luftfeuchtigkeit auswirkt, ist sehr schwer zu sagen.' Das sei noch schwerer als die Berechnung von Temperaturmodellen. Und bereits die habe ihre Schwächen.
Die Klimaprognose der OECD habe etwa den ganzen Alpenraum über einen Kamm geschert. .
Auf Besonderheiten einzelner Regionen sei keine Rücksicht genommen worden. Daher sei auch die OECD-Aussage, dass Skigebiete in niedrigen Lagen mit weniger Schnee rechnen
müssten, hinterfragenswert.
„Wir wissen ja zum Beispiel auch, dass es bei Inversionslage im Tal kälter sein kann als auf den Bergen", gibt Marc Olefs zu bedenken.
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